Vorsicht!
Vorsicht! Heute ist es sehr gefährlich! Glatteis! Aber was ist Glatteis und wie entsteht Glatteis?
Glatteis sorgt auf den Straßen regelmäßig für erhebliche Verkehrsbehinderungen und zahlreiche Unfälle. Dabei ist Glatteis nicht gleich Glatteis. Im meteorologischen Sprachgebrauch wird zwischen gefrierendem Regen und überfrierender Nässe unterschieden.
Meist kommt es zu Eisglätte durch überfrierende Nässe, wenn nach einem vorangegangenen Regenereignis in der Nacht oder am Morgen der Himmel aufklart und sich der Boden durch Ausstrahlung kräftig abkühlen kann. Erreichen die Temperaturen an der Erdoberfläche Werte von Null Grad oder weniger, gefriert die vorhandene Feuchtigkeit auf Straßen und Wegen plötzlich zu Eis und auch Pfützen können sich in Eisflächen verwandeln. Gleiches bewirkt Schmelzwasser, das bei Sonneneinstrahlung gern von Schneeflächen, Schneehaufen oder Schneeresten am Straßen- oder Wegesrand fortrinnt und rasch zu Eis gefriert, sobald die Sonne verschwunden ist und die Bodentemperaturen in den Frostbereich sinken.
Weniger häufig sind ausgeprägte Glatteislagen. Dann kann die Kombination aus Temperaturen im Frostbereich und gebietsweise mehrere Stunden anhaltendem kalten Regen oder Sprühregen auch großflächig zu Glatteis führen. In der Folge bildet sich auf Straßen, Wegen, an Oberleitungen, an Gegenständen und selbst auf der noch vorhandenen Schneedecke eine teilweise zentimeterdicke Eisschicht.
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Quellen:
eskp.de
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